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Hier finden Sie Dokumente aus den Jahren 2005 bis 2009

03. Dezember 2007

Tarifverhandlungen in NRW

Bei der Verhandlungsrunde am 05. Dezember 2007 in
Bielefeld sollen die letzten offenen Punkte zwischen
den Verhandlungskommissionen geeinigt werden. Über eine
ergänzte Tarifeinigung müssen dann die Gremien von AGV
und Gewerkschaft bis zum 20. Dezember 2007 beschließen.

03. Dezember 2007

Fortsetzung der Tarifverhandlungen AWO Bayern

Am 06. Dezember 2007 treffen sich die Verhandlungskommissionen in München. Bevor die Arbeitgeberseite überhaupt zu den Forderungen aus der Verhandlung vom 06. November 2007 Stellung nehmen konnte, hat die Gewerkschaft bereits Demonstrationen angekündigt. ver.di Bayern setzt auch bei der Arbeiterwohlfahrt auf einen Konfrontationskurs. Dazu passt, dass von der Gewerkschaft Forderungen noch weit über dem Niveau des öffentlichen Dienstes erhoben werden.

14. November 2007

Zweite Mitgliederversammlung in diesem Jahr

Am Mittwoch, den 12. Dezember 2007 um 14:00 Uhr findet in Berlin die zweite Mitgliederversammlung in diesem Jahr statt. Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:

  1. Begrüßung und Genehmigung der Tagesordnung
  2. Genehmigung des Protokolls vom 25.04.2007
  3. Wahl der Versammlungsleitung
  4. Wahl einer Zählkommission
  5. Verabschiedung der Wahlordnung
  6. Geschäftsberichte des Vorstandes und des Geschäftsführers
  7. Entlastung des Vorstandes
  8. Vorstandswahlen
  9. Bericht des Geschäftsführers zur aktuellen Tarifsituation
  10. Aussprache
  11. Verschiedenes

Traditionell tagt vor der Mitgliederversammlung der Vorstand.

Bericht erfolgt in Kürze

 

08. November 2007

Tarifeinigung NRW am 04./05. November 2007 in Sprockhövel

Die Verhandlungskommissionen des Arbeitgeberverbandes und der Gewerkschaft ver.di haben sich in der 9. Verhandlungsrunde nach insgesamt 26 Stunden grundsätzlich über einen neuen Strukturtarifvertrag ab dem 01. Januar 2008 sowie einen Entgelttarifvertrag für die Vollmitglieder des Verbandes in NRW geeinigt. Die Redaktionsverhandlungen sollen im Laufe des Novembers stattfinden. Für den 05. Dezember 2007 ist eine abschließende Verhandlungsrunde für dann noch offene Fragen vorgesehen.

Vor einer Entscheidung des Vorstandes wird die Einigung den betroffenen Vollmitgliedern in einer regionalen Mitgliederversammlung am 14. November 2007 in Essen vorgestellt. Danach werden wir die Inhalte der Gesamteinigung – die von ver.di naturgemäß recht einseitig und verkürzt wieder gegeben sind – natürlich allen interessierten Mitgliedern zur Verfügung stehen.

01. November 2007

Die Tarifverhandlungen NRW werden am 04. und 05. November 2007 in Sprockhövel fortgesetzt.

Beide Tarifvertragsparteien gehen mit dem ernsthaften Willen in die Verhandlungen, in dieser Verhandlungsrunde eine Lösung des Tarifkonfliktes herbeizuführen.

18. Oktober 2007

Nächste Vorstandssitzung am 31. Oktober 2007

Der Vorstand wird sich u.a. mit der Vorbereitung der Mitgliederversammlung am 12. Dezember 2007 befassen.

11. Oktober 2007

Fortsetzung der Tarifverhandlungen Bayern am 18. Oktober 2007 in Nürnberg

Die Tarifverhandlungen für die Vollmitglieder Bayern des Arbeitgeberverbandes werden am 18. Oktober 2007 in Nürnberg fortgesetzt.

 

Bei der ersten Verhandlung haben sich die Kommissionen auf eine Struktur der Verhandlungen geeinigt. Die Arbeitgeberseite hat bereits die speziell regelungsbedürftigen Punkte benannt. Nun muss ver.di dazu konkret Stellung nehmen.

11. Oktober 2007

Tarifverhandlungen NRW gehen in die entscheidende Phase Gewerkschaft will sich zu Arbeitgeberangebot erklären.

Die Tarifverhandlungen für die Vollmitglieder NRW des Arbeitgeberverbandes werden am 12. Oktober 2007 in Düsseldorf fortgesetzt.

 

Bei den letzten Verhandlungen hatte die AWO ein vollständiges Angebot für den neuen Strukturtarifvertrag vorgelegt. Nachdem nun die ver.di-Tarifkommission getagt hat, gehen wir von einer Annahme der Gewerkschaften zur schnellen Beendigung der Strukturtarifverhandlungen aus.

 

Wenn die finanziellen Auswirkungen des neuen Strukturtarifvertrages bekannt sind, können unverzüglich auch alle Entgeltfragen verhandelt werden.

12. August 2007

Arbeitgeberverband wirft ver.di Verzögerungstaktik vor

Der Vorstand des Arbeitgeberverbandes AWO Deutschland e.V. hat am 11. Juli 2007 die Entgeltforderungen von ver.di NRW beraten.

 

Eine Entgeltsteigerung von 5,5 % wurde als völlig unrealistisch zurückgewiesen. Zusammen mit der geforderten Einmalzahlung nur für Gewerkschaftsmitglieder von zusätzlich € 300,00 ergäbe sich ein Erhöhungsvolumen von 7 %. Darin liegt eine maßlose Überforderung der Unternehmen der Arbeiterwohlfahrt. Vereinbarungen über Extrazahlungen nur für Gewerk-schaftsmitglieder sind darüber hinaus schon mehrfach von Gerichten als unwirksam bewertet worden.

 

Der Arbeitgeberverband hat ver.di zudem mehrfach aufgefordert, ein neues Eingruppierungs- und Entgeltsystem zu verhandeln. Hier blockiert die Gewerkschaft: Die AWO soll ein neues Eingruppierungssystem des öffentlichen Dienstes übernehmen, das ver.di noch verhandeln will. Damit wäre aber bis 2008 oder 2009 unklar, welche Personalkosten grundsätzlich auf die Unternehmen der Arbeiterwohlfahrt zukommen. Auch bei den laufenden Manteltarifverhandlungen stellt ver.di immer wieder neue Forderungen in schon ausverhandelten Bereichen und verzögert so den Verhandlungsfortschritt.

 

Durch die von ver.di 2005 vorgenommene Kündigung der Entgelttarifverträge gibt es schon seit langem keine einheitliche Grundlage für die Entgelte mehr, die Voraussetzung einer linearen Steigerung wären. Es bleibt deshalb das Geheimnis von ver.di, worauf sich jetzt und für die Zukunft die Lohnerhöhungen beziehen sollen.

 

Der Vorstand des Arbeitgeberverbandes erwartet von ver.di NRW bei den bereits vereinbarten nächsten Verhandlungen eine Erklärung, auf welcher rechtlich sicheren Grundlage über Lohn-forderungen verhandelt werden soll.

 

Dortmund, Berlin, Bremen im Juli 2007

 

für den Vorstand
Gero Kettler
Geschäftsführer

16. Juli 2007

AWO Bayern: Regionale Tarifverhandlungen vereinbart

In einem zweiten Sondierungsgespräch am 10. Juli 2007 haben sich der Arbeitgeberverband und ver.di Bayern über die Aufnahme von Tarifverhandlungen für die bayerischen Vollmitglieder des Arbeitgeberverbandes geeinigt. Zuvor hatte die Gewerkschaft auf die Vorbedingung verzichtet, dass ein Tarifvertrag für die Arbeiterwohlfahrt in Bayern ausschließlich eine 38,5-Stunden-Woche beinhalten dürfe.

 

Der Arbeitgeberverband wird nun kurzfristig eine Tarifkommission zusammenstellen. Verhandlungsführer wird der Geschäftsführer des Verbandes Gero Kettler sein. Mit der Gewerkschaft geplant sind möglichst noch vier Verhandlungsrunden in diesem Jahr, beginnend im September.

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