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Hier finden Sie Dokumente aus den Jahren 2005 bis 2009

22. April 2008

Tarifverhandlungen Baden-Württemberg werden am 11. Juni fortgesetzt

Der AGV und der zuständige ver.di-Landesbezirk haben am 21. April 2008 in Stuttgart die Tarifverhandlungen für die Vollmitglieder des Verbandes in Baden-Württemberg aufgenommen. Die Gespräche verliefen in konstruktiver Atmosphäre. Wie beim ersten Sondierungsgespräch vereinbart, erfolgen die Verhandlungen grundsätzlich auf der Grundlage der Tarifeinigung bei der AWO in NRW, wobei vor der bestehenden Refinanzierung im Südwesten die Belastung der AWO-Arbeitgeber im Volumen unterhalb von NRW bleiben muss. Das war für den AGV auch Bedingung zur Aufnahme der Verhandlungen. Am 21.4. wurden daher zunächst von beiden Seiten wesentliche Probleme der Tarifeinigung NRW benannt, die in den nächsten Gesprächen gelöst werden sollen. Der AGV wird zum zweiten Verhandlungstermin am 11. Juni 2008 in Karlsruhe konkrete Arbeitstexte vorlegen.

14. April 2008

Redaktion NRW abgeschlossen!

Arbeitszeitverlängerung ab 01. Juli 2008

14. April 2008

Tarifverhandlungen Baden-Württemberg werden am 21. April 2008 aufgenommen

Der Arbeitgeberverband und ver.di Baden-Württemberg haben sich auf die Aufnahme von Tarifverhandlungen für die regionalen Vollmitglieder des Verbandes geeinigt. Grundlage der Verhandlungen wird die Tarifeinigung für die Arbeiterwohlfahrt in Nordrhein-Westfalen sein. Die Arbeitgeberseite hat ihre Bereitschaft zu Verhandlungen jedoch davon abhängig ge-macht, dass die wirtschaftlichen Belastungen aus dieser Tarifeinigung an die abweichenden Refinanzierungsbedingungen in Baden-Württemberg angepasst werden. Dies hat die ver.di-Tarifkommission als Voraussetzung für die Aufnahme von Verhandlungen grundsätzlich akzeptiert.

14. April 2008

Tarifverhandlungen Bayern werden am 30. April 2008 fortgesetzt

Die Tarifverhandlungen für die Vollmitglieder des Arbeitgeberverbandes in Bayern werden am 30. April 2008 in München fortgesetzt. In den vergangenen Wochen wurde in mehreren informellen Gesprächen und internen Abstimmungen weiter nach einer Lösung für die zuletzt noch streitige Frage der zukünftigen Vergütung von Pflegetätigkeiten ohne Ausbildung gesucht. Am 30. April 2008 soll dieses Problem abschließend gelöst werden. Bei den anderen, bislang streitigen Fragen konnte Übereinstimmung erzielt werden. Bei den noch nicht besprochenen Themen hat die Arbeitgeberseite die Übernahme der Tarifeinigung aus Nordrhein-Westfalen vorgeschlagen. Damit besteht bei ver.di grundsätzlich Einverständnis, jedoch will die Gewerkschaftsseite vor der Fortsetzung der Tarifverhandlungen am 30. April 2008 noch „Änderungsvorschläge" machen. Abhängig von deren Reichweite ist eine grundsätzliche Tarifeinigung aus unserer Sicht am 30. April 2008 möglich und wird von der Arbeitgeberseite als unerlässlich angesehen, sollen die Bemühungen um einen landesweiten Tarifvertrag noch Sinn behalten.

29. Februar 2008

TV NRW – ver.di-Bundesvorstand stimmt Tarifeinigung zu Redaktionsverhandlungen kommen voran

Nach der ver.di-Clearingstele hat nunmehr auch der Bundesvorstand der Gewerkschaft der Tarifeinigung NRW zugestimmt. Bei den Redaktionsverhandlungen für die Tarifverträge AWO NRW konnte die Tarifeinigung weitgehend textlich umgesetzt werden. Nach nun noch erforderlichen Abstimmungen auf Seiten der Gewerkschaft ver.di rechnen wir mit einer Vor-lage der Texte spätestens in der 11. Kalenderwoche.

29. Februar 2008

TV Bayern – Noch kein Durchbruch

Bei den Tarifverhandlungen am 27. Februar 2008 in München konnten die Tarifparteien noch keine Einigung erzielen. Beide Seiten haben vereinbart, nun zunächst noch einmal in interne Abstimmungen über die wesentlichen Problemfelder zu gehen.

11. Februar 2008

Tarifeinigung NRW: Erklärungsfrist verlängert

ver.di NRW hat uns mitgeteilt, dass die sogenannte Tarif-Clearingstelle bei der ver.di-Bundesverwaltung in Berlin bisher nicht über die Tarifeinigung vom 05. Januar 2008 entscheiden konnte. Grund seien Krankheitsfälle. Auch bis zum Ablauf der gemeinsamen Erklärungsfrist am 11. Februar 2008 sei eine Zustimmung der Clearingstelle nicht möglich.

 

Auf Bitten von ver.di haben wir daher – letztmalig – einer Verlängerung der Erklärungsfrist bis zum 14. Februar 2008, 24:00 Uhr zugestimmt. Schweigen gilt als Zustimmung.

 

Wir haben ver.di darauf hingewiesen, dass durch die Verschiebung eine Berücksichtigung der 3%-igen Entgelterhöhung ab dem 01. Januar höchstwahrscheinlich auch bei der Februar-Abrechnung nicht mehr möglich ist.

28. Januar 2008

Tarifverhandlungen AWO Bayern:
Deutliche Fortschritte

Bei der 5. Verhandlungsrunde am 25. Januar 2008 in Nürnberg konnten die Verhandlungskommissionen der bayerischen AWO-Arbeitgeber und der Gewerkschaft ver.di deutliche Fortschritte erzielen.

 

Die Positionen in zwei besonders schwierigen Fragen - Service und nicht examinierte Pflege konnten weitgehend angenähert werden:
Die Kommissionen einigten sich darauf, die grundsätzliche Übernahme der Tarifeinigung für die AWO in NRW um bayern-spezifische Vereinbarungen zu ergänzen. Dazu sollen Regelungen aus dem Tarifergebnis zwischen ver.di und dem Bayerischen Roten Kreuz auf die Verhältnisse bei der AWO angepasst werden. Einzelheiten sollen bis spätestens Mitte Februar ausgearbeitet sein.

 

Auch an weiteren Punkten wurden zuletzt Positionen ausgetauscht, die einen Kompromiss im Rahmen der Gesamteinigung möglich erscheinen lassen. Ein Problem aus Sicht der Arbeitgeber stellt nach wie vor die Forderung der Gewerkschaft nach rückwirkender Anhebung der Entgelttabelle dar. Nachzahlungen für die Vergangenheit können bei den ostenträgern in keinem wichtigen Arbeitsgebiet der AWO refinanziert werden. Personalkosten ohne Refinanzierung kann kein ozialer Träger erwirtschaften; das gilt auch für die AWO. Eine rückwirkende Entgelterhöhung ist daher wirtschaftlich unmöglich.

 

Die Verhandlungen werden einvernehmlich am 27. Februar 2008 in München fortgesetzt.

 

Eine Einigung im Februar erscheint in greifbarer Nähe!

17. Januar 2008

Tarifverhandlungen Bayern

Tarifangebot der AWO liegt vor. ver.di-Bayern hüllt sich in Schweigen.

 

Die Tarifverhandlungen für die Vollmitglieder des Arbeitgeberverbandes im Freistaat werden am 25. Januar 2008 in Nürnberg fortgesetzt.
Bei der letzten Verhandlungsrunde am 06. Dezember 2007 in München hatten die AWO-Arbeitgeber die Übernahme des mit der Gewerkschaft im Tarifbezirk NRW ausgehandelten Ergebnisses angeboten. Obwohl die Inhalte für die AWO Bayern an die Grenze des wirtschaftlich Leistbaren gehen, sollte so das Ziel eines schnellen Tarifabschlusses erreicht wer-den. Somit hätte es Sicherheit für Arbeitnehmer und Träger noch vor Weihnachten gegeben.
ver.di-Bayern schweigt seitdem. In früheren Terminen fordert die Verhandlungskommission Gewerkschaft massive zusätzliche Leistungen gegenüber NRW, dazu Verzicht auf Befristungen, Anhebung abgesenkter Vergütungen auf Niveau des BMT-AW II und zwar rückwirkend usw. Die finanziellen Rahmenbedingungen für die soziale Arbeit in Bayern und die Vergütungs- und Arbeitsbedingun-gen bei den Wettbewerbern der AWO wurden dabei schlicht ausgeblendet.
So können keine Angebote gesichert werden. ver.di muss sich bewegen, um Alternativen zu weiteren Ausgliederungen zu schaffen. Der Kompromiss dazu liegt auf dem Tisch!

07. Januar 2008

Tarifverhandlungen NRW

Der Tarifvertrag steht!

Tarifverhandlungen Nordrhein-Westfalen erfolgreich beendet: Der TV-AWO NRW steht!

 

Bei den letzten beiden Verhandlungsrunden am 14. Dezember 2007 in Düsseldorf und 04./05. Januar 2008 in Dortmund konnten auch die letzten streitigen Punkte geklärt werden.

 

Die ver.di-Tarifkommission hat dem Ergebnis noch in Dortmund einstimmig zugestimmt. Es ist nun eine Erklärungsfrist bis zum 11. Februar 2008 vereinbart worden, innerhalb derer der Vorstand des Arbeitgeberverbandes und die so genannte Clearingstelle bei der ver.di-Bundesverwaltung in Berlin zustimmen müssen.

 

Die Redaktionsverhandlungen sollen bis Ende Januar abgeschlossen werden. Nach Vorliegen der ausgeschriebenen Tarifverträge werden diese im internen Mitgliederbereich zum Download bereitgestellt.

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